RIOBAMBA

Berichte

Liebe Spender, Paten und Freude
 

Auch im vergangenem Jahr konnte wir mit Ihrer Hilfe viele Hilfsprojekte verwirklichen.
Dafür möchte ich Ihnen meinen herzlichen Dank aussprechen. 
 
Ich bin jetzt seit zwei Wochen in Ecuador und es hat sich einiges getan.
Herr Harro und Frau Cornelia Kienzler, von Metallbau Kienzler und Paul und Liesel Beier, von Metallbau Beier, sowie Frau Marianne und Herr Thomas Hammer vom Bundesverbandes Metall haben unsere Projekte hier in Ecuador besichtigt. Sie waren von unserer direkten Hilfe sehr angetan. 
 
1. Metallbauwerkstatt Lehrwerkstatt für Schweißtechnik :
Die Maschinenspende vom BVM, dem Bundesverband Metall, ist seit 6 Tagen im Hafen.
Eine Spedition macht die Einfuhr und bringt die Ware nach Simiatug. Wir bauen jetzt einen Schrank für die Schweißzusatzstoffe und Ersatzteile sowieTrennwände für die Schweißkabinen.
 
Außerdem bauen wir ein WC mit Dusche und Umkleidekabine, für die Metallwerkstatt.  
Den Termin für die Anlieferung der Schweißgeräte habe ich noch nicht. Die Inbetriebnahme und Einweisung kann erst nach eintreffen der Maschinen durchgeführt werden. 

Um die Produktion durch die Lehrwerkstatt nicht zu behindern, muss die Metallwerkstatt vergrößert werden. 
Meinen SES Einsatz muss ich auf jeden Fall verlängern und den Termin meines Rückfluges verschieben.
 
2. Projekt Wasser:
Das von mir, bei meinem Einsatz 2016 geplante Projekt Wasser für ca. 800 Personen in Simiatug ist vollendet. Auch in der Unterkunft Sissipampa, haben wir wieder kalt und warmes Wasser. Die Bevölkerung hat mit Grabearbeiten fleißig mit gearbeitet.
Das war nur mit den großzügigen Spenden von Rosa Frey und Walter Mittler aus der Schweiz möglich.
 
3. Das Abwasser:
Eine vor 10 Jahren begonnene Kläranlage ist nie fertig gemacht worden.

Von ca. 2000 Leuten fliest das Abwasser in einen kleinen Bach ins Tal.
Die unten wohnenden Familien mit Ihren Kindern leiden darunter. 
Es müssen noch ca. 950 m Abwasserrohre bis zur Kläranlage  verlegt werden, dann ist die Kläranlage fertig. Dazu benötigen wir noch Spenden.
Wir haben keine Verwaltungskosten,  jeder € kommt beim Projekt an.
Ich werde mit Rodrigo Bastidas einen Kostenvoranschlag machen.
 
4. Grundschulgebäude in den der Dorfgemeinschaft Salaleo:
Die Betondächer auf den 2 Schulgebäuden sind undicht und im Schulgebäude bildet sich Schimmelpilz.
Diese Mängel lassen sich mit 2 Wellblech-Dächern kostengünstig beheben. Die Unterkonstruktion und die Blecheindeckung kann unsere Metallwerkstatt ausführen.  
 
5. Bambushaus in San Petro de Suma
Durch eine großzügige Spende des Rotary Clubs Lörrach bauen wir ein erbebensicheres Bambushaus.Dieses wir von einer allein erziehenden Mutter mit 3 Kindern bezogen. Kürze wird mit Bau begonnen.  

Bambushaus  Bambushaus

Bambushaus Terrasse                                   Bambushaus im Bau

Kindergarten Salaleo  Kindergarten Salaleo

Kindergarten Salaleo                                      Kindergarten Salaleo


7300 Euro für Metallerausbildung im Südamerika

Der vor zehn Jahren gegründete Verein zur Förderung Jugendlicher im Handwerk erhält seine bisher größte Spende.

"Riobamba" ist inzwischen zu einem Begriff für tatkräftige Unterstützung von praktischer Ausbildung für junge Menschen in Ecuador geworden. Der unter dem Dach der Kreishandwerkerschaft (KHW) vor zehn Jahren gegründete Verein zur Förderung Jugendlicher im Handwerk vermittelt in kleinen Schritten große Erfolge. Sein Vorsitzender Dieter Neumann (Weil am Rhein) freute sich über "die größte Spende, die der Verein je erhalten hat" . Harro und Cornelia Kienzler von der Firma Metalltechnik GmbH Bad Bellingen-Bamlach übergaben 7300 Euro. Sie hatten schon anlässlich ihrer Silberhochzeit 5000 Euro gespendet. Nun hatten sie beim runden Geburtstag des Firmenchefs auf Geschenke verzichtet und eine Art Benefizkonzert mit dem Musikverein Bad Bellingen veranstaltet, dessen Gäste sich vom Engagement der Handwerker beeindrucken ließen und gern tiefer in ihre Taschen griffen. KHW-Geschäftsführer Otfrid Eckert würdigte bei der Übergabe am Mittwoch den Einsatz des Vereins, der über Heidrun Steinebrunner hier ein Netzwerk pflegt, das immer wieder persönliche Kontakte in Ecuador ermöglicht. So sind Claudia Brunner und Dieter Neumann immer wieder vor Ort, um Projekte voran zu bringen und Kenntnisse weiter zu vermitteln. Im November fahren sie wieder in das südamerikanische Land. Die Kienzler-Spende wird für die Ausbildung im Metallhandwerk in der Werkstatt in Simiatug verwendet. Zwei junge Männer, die sich inzwischen Ausbilder nennen können, werden in Betrieben im Kreis Lörrach demnächst viel Neues lernen, im Internat der Gewerbe-Akademie Schopfheim untergebracht sein und mit Monatsfahrkarte der Region und einem Taschengeld versorgt werden. In Rheinfelden besuchen sie die Metallwerkstatt der Gewerbeschule. Die beiden Tickets für 3600 Euro werden ebenfalls von der Spende bezahlt. "Unser Verein hat null Verwaltungskosten, alles Geld wird projektbezogen investiert", betont Dieter Neumann. Und er freut sich, dass eine Delegation des SES (Senior Expert Service) Bonn und der Deutsch-Ecuadorianischen Handelskammer die vom Verein erbaute Metallwerkstatt in Simiatug dieser Tage besichtigen wird.

Harro Kienzler hat enge Kontakte zur Metallbaufirma Kirchberg/Murr genutzt, um vorn dort fünf Schweißgeräte gespendet zu bekommen, die an die Gewerbeschule Rheinfelden gehen. Dort sollen die Praktikanten aus Ecuador einen Parabolspiegel bauen lernen, mit dem man durch Sonnenenergie kochen kann und eine Wasserentkeimungsanlage bauen. Sie funktioniert ohne Energie und sorgt dank verschiedener Kiesschichten und Mikroorganismen für gesundes Wasser. Hygieneprobleme sind eines der größten Übel, urteilt der Lörracher Chirurg Klaus Brunner (Lörrach), der seit vielen Jahren ehrenamtlich an einer Klinik im Land tätig ist. Diese Anlagen sollen in Schulen, Kindergärten, Haushalten eingesetzt werden. "Unsere Arbeit multipliziert sich im Land" schwärmt Dieter Neumann.


10 Jahre RIOBAMBA
 
Pressebericht HIER zum Download


Neue Werkstatt für Riobamba


Neue Werkstatt

Die vom Verein Riobamba im ecuadorianischen Andenhochdorf Simiatug errichtete Metallwerkstatt erfährt stete Unterstützung durch die heimischen Kreishandwerker: Für die Ausbildung der Arbeiter vor Ort kann nun dank einer Spende in Höhe von insgesamt 7300 Euro der Aufbau einer modernen Ausbildungsstätte für aktuelle Schweißverfahren ermöglicht werden. „Das ist die größte Spende, die unser Verein seit seiner Gründung vor zehn Jahren erhalten hat“, sagte gestern der Vereinsvorsitzende Dieter Neumann in den Räumen der Kreishandwerkerschaft in Lörrach.

Zudem kommen im September und Oktober zwei Auszubildende aus Semiatug nach Lörrach, „die Kosten für Flug, Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld übernimmt unser Verein“, sagte der Vorsitzende. An der Gewerbeschule in Rheinfelden sollen sie an verschiedenen Schweißverfahren ausgebildet werden, um ihr Wissen in der Heimat weitergeben zu können.

Außerdem wolle man mit der Rheinfelder Gewerbeschule einen Parabolspiegel sowie eine Wasserentkeimungsanlage für Schulen und Kindergärten bauen. „Schmutziges Wasser ist nämlich in den Andendörfern eine Hauptursache für die Verbreitung von Krankheiten.“ Gut sei, dass die Anlage ohne Energie überall funktioniere und einfach gebaut werden kann. „Und mit dem Parabolspiegel, der die Sonnenkraft nutzt, können Familien ohne teures Gas kochen“, erklärte Neumann, der sich glücklich zeigte. Denn was erst für in zwei bis drei Jahren geplant war, könne dank der Spende schon jetzt verwirklicht werden.

Verwirklicht werden soll vor Ort auch die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild. Hier müsse man allerdings vorsichtig sein, erklärte Otfrid Eckert, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft: „Einer anderen Kultur einfach eins zu eins unsere Ausbildungsform überzustülpen, ist kaum möglich.“ Hier gelte es, die örtlichen Besonderheiten zu berücksichtigen.

Beigesteuert hat die Finanzspritze die Firma Kienzler Metalltechnik in Bad Bellingen-Bamlach. „Wir sehen die Herzlichkeit und das Engagement, mit der sich der Verein engagiert. Auch die Gäste der Benefizveranstaltung waren von der tollen Arbeit überzeugt“, erklärte Harro Kienzler, der zu seinem 50. Geburtstag keine Geschenke wollte, sondern seine Gäste bat, Riobamba zu unterstützen. Auch der Musikverein Bad Bellingen habe auf Gage verzichtet.


Das Kinderdorf in Chone braucht unsere Hilfe!
 
Die Lage im Kinderdorf ist prekär. Derzeit leben 29 Kinder in dem Dorf für 50 Kinder wäre der Platz vorhanden. Da aber nicht genügend Geld für Nahrung Kleidung sowie Schule vorhanden ist, können nur die momentan vorhandenen Kinder betreut werden, wobei auch dies sich schwierig gestaltet.
Der tägliche Kampf um genügend Essen und Trinkwasser ist allgegenwärtig. Junge Mädchen 14-15 Jahre mit Kind müssen sich prostituieren für Nahrung fürs Kind und sich. Das Kinderdorf würde diese Mädchen gerne bei sich aufnehmen, aber dazu fehlen ihnen die Mittel. Das Kinderdorf wird von Padre Juan, Tina die unentgeltlich die Buchhaltung macht und zwei Dorfmüttern geleitet. Zum Überleben braucht man 25 Euro im Monat für ein Kind. Es werden dringend Patenschaften oder Spenden benötigt!

                             Chone 
                                                 Eins der Wohnhäuser 
     
Chone          Chone   Chone
Padre Juan ,C. Brunner, D.Neumann                    Küche        Schlafsaal der Kinder  
     
Chone         Chone Chone
     
Chone         Chone Chone
     
     
     

Wer möchte eine Patenschaft übernehmen?
Klicken Sie bitte HIER, um das Formular (pdf) herunterzuladen.


Handwerker bauen Metallwerkstatt in Ecuador
Baubeginn 1. Bauabschnitt 15. Februar 2013  


1. Kaufen Sie Bausteine
ein halber Baustein kostet 200,00 €, ein ganzer Baustein kostet 300.00 €  
zwei kosten 600,00 € usw.

Alle Spenden sind steuerlich absetzbar. In Presseberichten werden alle Sponsor genannt, und Sie können wenn Sie mögen eine Anzeige platzieren.

 
Transportmittel   Die jetzige Schlosserei ohne Dach
     
Metallwerkstatt   Metallwerkstatt
     
Metallwerkstatt   Metallwerkstatt
     

 
Die Zielgruppe
, sind die zu ca. 90% in der Landwirtschaft tätigen Familien und Jugendlichen. Es handelt sich dabei überwiegend um familiäre Kleinbetriebe. Auf Grund des Fehlens einer Metallbauwerkstatt können die täglich anfallenden Arbeiten, wie z.B. das Herstellen von Pflugscharen, Reparaturen an landwirtschaftlichen Geräten und Einrichtungen, sowie die Herstellung von einfachen Schlosserarbeiten in Simiatug nicht ausgeführt werden. Für Jugendliche, wollen wir  eine fundierte Ausbildungsmöglichkeit im Schlosserhandwerk schaffen. Eine Übernahme nach der Ausbildung ist geplant. Simiatug ist eine aus 44 Dörfern bestehende Gemeinde auf 2000 bis über 4100m Höhe im Hochland der Anden und hat ca.12 000 Einwohner. Der durchschnittliche Jahresverdienst einer Familie liegt bei ca. 520.00 €.
 
3. Das Personal wird von uns vor Ort geschult. Der Werkstattmeister wird in unseren überbetrieblichen Ausbildungsstätten, der Gewerbeschule Schopfheim, der Gewerbeschule Rheinfelden und der Gewerbeakademie Schopfheim ausgebildet.

Fertigstellung, 1. Bauabschnitt, 31. 09. 2013. 

Kosten 1. Bauabschnitt, Eigenkapital   12.500 €
Beantragt bei deutscher Botschaft in Quito    7.000  €
  19.500 €
Bauplan zum Download (pdf)

Spendenkonto Nr. 105 1788 , BLZ 68350048, Sparkasse Lörrach Rheinfelden  

Bitte machen auch Sie mit!

Mit freundlichen Grüssen
Dieter Neumann
Vorsitzender.


Am 11. Februar 2012 findet das 8. Benefizkonzert statt - Musik für Ecuador  -

 

Musik für Ecuador  Das Programm des Konzertes hier zum
Download (pdf)
 
 
 



Der Vortrag "Riobamba"vom 01.02.2012 als Powerpoint Präsentation hier zum
Download (ppt)
   

 

Benefiz für Ecuador
Jazzkonzert am 11. Februar im Gewölbekeller des Alten Rathauses.
WEIL AM RHEIN (nos). Für alle Jazzfreunde findet am Samstag, 11. Februar 2012, wieder ein Benefizkonzert im Gewölbekeller des Alten Rathauses statt. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt diesmal dem Kinderdorf Mano Amiga in Chone in Ecuador zugute.


 
Organisator ist wiederum der sozial engagierte Freundeskreis mit Andrea Buschhaus, Elke Hayler, Ulrike Löhle, Lucia Katzenstein, Martina Stober, Michael Feldges und Hadde Sütterlin. Die seit 2006 stets ausverkauften Konzerte sind aus dem Kulturkalender nicht mehr wegzudenken. Es wird wieder ein ansprechendes musikalisches Programm geboten, das aber noch nicht zu hundert Prozent feststeht, verspricht Michael Feldges. Die Moderation übernimmt wieder Kulturamtsleiter Tonio Paßlick. Alle Akteure treten an dem Abend gratis auf, so dass die gesamten Einnahmen des Benefizkonzerts ohne Abzüge in das Hilfsprojekt in Ecuador fließen.

Dieter Neumann, Vorsitzender des Vereins zur Förderung von Jugendlichen im Handwerk, wird das Hilfsprojekt vorstellen. In dem Kinderdorf Mano Amiga, das seit etwa zehn Jahren besteht, werden Waisenkinder, ausgesetzte und verlassene Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 18 Jahren betreut. Ein Kind einen Tag zu ernähren kostet einen Euro und vierzig Cent, also 42 Euro im Monat. Der 25 Mitglieder starke Verein, der seit 2002 das Kinderdorf aktiv unterstützt, sucht vor allem Menschen, die eine Patenschaft für eines der 40 Kinder übernehmen. Beim Benefizkonzert werden Textilprodukte, wie Taschen, Ponchos, Hängematten, Schals und Mützen aus eigener Herstellung zum Verkauf angeboten.



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